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Lugnasadh, Schnitterinnenfest, Lammas, Mondfest
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Lugnasadh - in der Nacht vom 31. Juli zum 1. August Schnitterinnenfest, Mondfest, Lammas

Schamanisches Ritual für Frauen in der Natur. Dieses Ritual ist eines der acht Jahreskreisfeste

Die Ernte ist in vollem Gang, das Korn wird eingefahren. Die Speicher füllen sich wieder und die Menschen sind gewappnet, Herbst und Winter zu überstehen. In dieser Zeit werden die Tage zwar wieder kürzer, aber dennoch scheint die Sonne heisser als sonst im Jahr. Die Früchte bekommen noch einmal von der Sonne richtig Kraft, drum ist dieses Fest auch dem Sonnengott Lug geweiht, daher die Bezeichnung Lugnasadh.

Es ist die Zeit, noch einmal eine Pause einzulegen und durchzuatmen, bevor die letzten Arbeiten des Jahres in Angriff genommen werden.

Der Gott hat sich als Kornkönig für die Ernte geopfert, die schwangere Göttin trauert um ihren Geliebten und Sohn, ist sich dabei aber gewiss, dass er schon bald wiedergeboren wird, um in den ewigen Kreis von Werden und Vergehen wieder einzutreten, schließlich trägt sie ihn ja schon in sich. Die Kraft des Sonnengottes ist jetzt im Korn gespeichert und sie gibt ihm später die Kraft, wieder ins Leben zu treten.

In früheren Tagen wurde an diesem Tag vermutlich bei einigen Stämmen auch tatsächlich Menschen geopfert, die sind aber in heutiger Zeit durch Kornpuppen ersetzt, die verbrannt werden.

An diesem Tage werden der Göttin die ersten Kornähren dargebracht und geopfert. Alle bringen ihre schönste Frucht dieses Jahres mit und es wird ein grosser Salat bereitet. Dieser wird mit Honig als Symbol für die Süße des Lebens gesüßt.

Kräuter:
Akazienblüten, Alpenveilchen, Bockshornklee, Sonnenblume, Heidekraut, Weizen, Weihrauch und Eichenblätter

Räucherung:
Aloe, Rose und Sandelholz

Dekorationen:
Kornpuppen, Puppen aus Maiskolben geschnitzt

Farben:
Goldgelb und Orange

Inhalte mit freundlicher Erlaubnis von
http://www.chricken.de
Date: Tue, 31 May 2005 15:22:23 +0200


Gegenüber von Lichtmeß, dem Wiedereintritt in die Natur liegt das Schnitterinnenfest. Die Zeit der Ernte beginnt. Die Sensenfrau geht über die Felder und nimmt Maß. Die Sonne steht im Zenit und es ist genug, ihre Kraft muß gebrochen werden. Zuviel an Sonne verdorrt, schadet der Ernte, trocknet die Erde aus, nimmt ihr die Kraft. Der heiße, feurige Atem der Löwin streicht über alles hinweg.

Gehe über die Felder der Natur und die Felder deines Lebens. Was ist reif zu ernten? Was steht groß und reif auf den Feldern. Deine Arbeit hat sich gelohnt, du hast gut für dich und die Erde gesorgt. Was nicht voll ausgereift ist, laß ruhig zurück, es wird in den Kreislauf der Natur integriert, nichts geht verloren, es wird zu Dünger für das nächste Jahr. Bis zum letzten Augustvollmond muß die Ernte abgeschlossen sein, danach ziehen die Pflanzen ihre Kräfte nach innen, um sich für den Winter zu rüsten. Ernte, segne und danke für das was dir geschenkt wurde. Bereite vor, was du zur Ernte brauchst, damit du bereit bist, die Gaben anzunehmen.

Inhalte mit freundlicher Erlaubnis von
Sibylle Silvia Helesic Shaman-Ca
http://shaman-ca.de

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