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Martinshorn
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Martinshorn -

Als Martinshorn bezeichnet man zweierlei.

  1. Die Fanfare des Blaulichts auf den Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen wird irrtümlich als Martinshorn bezeichnet.

    Eigentlich müßte es Martin-Horn (auch: „Martinhorn“) und nicht Martinshorn heißen, denn der Name leitet sich von dem Unternehmer „Max B. Martin” der Signal-Instrumenten-Fabrik ab, dem Hersteller für Kompressor-Tonfolgeanlagen.

    Ausserdem sei hier noch erwähnesnwert daß der Begriff "Martin-Horn" markenrechtlich geschützt ist.

  2. Desweiteren gibt es Backwaren die als Martinshorn bezeichnet werden.
    Hier nun ein Rezept von 1886

    • 1 Kilogramm Mehl
    • 40 Gramm Presshefe
    • etwas Milch für die Hefe
    • 1/4 Liter Milch
    • 3-4 Eier
    • etwas Salz
    • 2 Löffel Zucker
    • abgerieben Schale von 1 Zitrone
    • 50 Gramm gehackte Mandeln
    • 125 Gramm Rosinen
    • 100 Gramm Korinthen
    • 200 Gramm Butter
    • Zucker und Zimt zum Bestreuen

    1 Kilogramm feines Mehl wird erwärmt, in eine Schüssel gesiebt und mit 36-40 Gramm in etwas lauer Milch aufgelöster Presshefe zu einem Hefenstück angesetzt, welches man zugedeckt an einer warmen Stelle aufgehen läßt.

    Hierauf mengt man noch 1/4 Liter laue Milch, in die man 3-4 frische Eier eingequirlt hat, etwas Salz, 2 Löffel Zucker, die abgeriebene Schale von einer halben Zitrone, 50 Gramm feingehackte Mandeln, 125 Gramm gereinigte Rosinen und 100 Gramm Korinthen sowie 200 Gramm frische, etwas erweichte Butter hinzu, schlägt den Teig mit dem Rührlöffel bis er Blasen wirft.

    Gibt ihm auf einem mehlbestäubten Brett eine Hufeisenform oder formt auch 2 - 3 kleinere Martinshörner daraus, läßt dieselben auf dem gebutterten Blech aufgehen, bestreicht sie mit Butter, bestreut sie mit Zucker und Zimt, nach Belieben auch mit fein gehackten Mandeln und bäckt sie bei mäßiger Hitze gar.

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