Suchbegriff(e) eingeben:
Benutzerdefinierte Suche


Brauchtum im Jahresverlauf oder von A - Z
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
A B C
D E F
G H I
J K L
M N O
P Q R
S T U
V W X
Y Z
Neu  Veranstaltungskalender


Infos hinzufügen  |  Druck Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

Martinstag - Martini - (11. November)
Copyright © by www.brauchtumsseiten.de
Der heilige Martin, Bischof von Tours -

Festtag, Gedenktag oder auch Verehrungstag ist der 11. November

* im Jahr 310 oder 316 in Sabaria (Jetzt Stein am Anger in Ungarn)

Martin wurde in Stein am Anger, dem damaligen Sabaria, in Ungarn als Sohn eines heidnischen Kriegstribuns geboren. Mit 10 Jahren ließ er sich unter die Katechumenen (Taufanwärter) aufnehmen. Mit 15 Jahren kam er durch die Aufforderung seines Vaters, zur Reiterei, wurde bald Offizier und in seiner Abteilung nach Frankreich beordert. Er lebte sehr demütig und nur mit dem aller nötigsten ausgestattet und gab, soviel er konnte den Armen. Zu Amiens begegnete ihm einst ein halb Nackter vor Kälte zitternder Bettler, dem er als Mitleid die Hälfte seines Mantels schenkte. In der darauf folgenden Nacht erschien ihm der Heiland, eben mit diesem halben Mantel bekleidet, den er dem Bettler geschenkt hatte. Und Martin hörte, wie der Heiland zu seiner Engelschar sagte, seht, das ist der noch nicht getaufte Katechumen Martin, der hat mir den Mantel geschenkt und die Liebestat vollbracht. Mit 18 Jahren empfing der heilige Martin dann die Taufe.

Nachdem er aus dem Militärdienst ausgeschieden ist, begab er sich zum heiligen Bischof Hilarius nach Poitiers. Dort wurde er Exorzist und zog sich zunächst zurück. Nachdem in Tours der Bischof verstorben war, wollte das Volk, den heil. Martin als Bischof. Da, jedoch Martin seine Abgeschiedenheit nicht verlassen wolle, wendete man eine List an, um ihn aus seinem Versteck zu locken, die auch gelang und so wurde er dann gewaltsam nach Tours gebracht und zum neuen Bischof gewählt, ungeachtet dessen Weigerung.

Eine Legende erzählt sogar, daß durch das geschnatter von Gänsen das Versteck gefunden worden sei, weshalb man auch oft, eine Gans bei ihm abgebildet sieht. Wahrscheinlicher aber ist, daß am Martinstag die Geistlichkeit ihre Zinsen an Hühnern und Gänsen empfing und der Brauch der Martinsgans darauf zurück zu führen ist.

Nachdem er Bischof geworden ist, lebte er in einer kleinen Zelle, die ihn aber schnell störte, weil er als Bischof zu viel Besuch bekam. So gründete er vor den Stadttoren ein Kloster und lebte dort bereits nach kurzer Zeit mit 80 Mönchen zusammen. Seine Wundergabe, die ihm Gott verlieh, nutzte er zu der Bekehrung der Menschen und besonders viele Kranke wurden wieder gesund. Am 11. November 400 berief in Gott zu sich und sein Todestag ist auch sein Verehrungstag.

Quellen:

  • Verschiedene Lebensbeschreibungen des hl. Martin
    berarbeitet und digitalisiert von www.heiligenlegenden.de (2008)
  • und weitere Quellen
Jetzt Neu:
Veranstaltungskalender
für Brauchtum und Tradition

Terminvorschau


   Postfach  | Impressum  | Haftungsausschluss  | Disclaimer  | Partner
Die Brauchtumsseiten    (http://www.brauchtumsseiten.de)
Copyright © by Josef Dirschl, www.brauchtumsseiten.de    -    info@brauchtumsseiten.de
ALLE RECHTE VORBEHALTEN / ALL RIGHTS RESERVED
Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits

Haftungshinweis:
Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf meiner Homepage und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Website angebrachten Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.