Most -
Most heißt der ungegorene und daher noch nicht in Wein übergegangene Traubensaft; doch unterscheidet man in Weinländern diesen ungegorenen süßen Most vom einjährigen, noch trüben Weine oder sauren Moste.
Der frische Most enthält viel Zuckerstoff und Gallerte, welche letztere ihn zur Gärung sehr geneigt macht, weshalb er erst, nachdem die Gallerte sich als weißer Satz abgesondert hat, in geschwefelten und wohlverschlossenen Gefäßen aufbewahrt werden kann.
So verbreitet kommt er bisweilen aus Weinländern als Handelsware vor, öfter jedoch syrupdick eingedampft aus den südlichen Weingegenden, wo er einen großen Gehalt an Zuckerstoff hat.
Er ist um so gehaltreicher und besser, je mehr sein specifisches Gewicht das des wassers übertrifft.
Zur Prüfung des Gehaltes des Mostes dient der Bredow`sche Mostmesser.
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