Nordalbingia -
Nordalbingia, ursprünglich das ganze im Nordosten der Elbe gelegene und anfangs wohl von den Einbern, später von den Sachsen bewohnte Land, auch Saxonia transalbina genannt, wurde von Karl d. Gr. 804 bis zur Eider dem fränkischen Reich unterworfen.
In diesem Umfang zerfiel es in die Landschaften: Holstein im Norden, Stormarn im Süden, Dithmarschen im Westen, Wagrien verblieb noch den Slawen.
Die von den Dänen entrissenen überelbischen Gebiete eroberte Heinrich I. 934 wieder und gründete die schleswigsche Mark bis zur Schlei und die sächsische (gegen Wagrien) bis zur Tave.
Otto I. erwarb nicht allein Wagrien, sondern eroberte 936 ganz N. (d. h. Jütland) bis zum Ottensund.
Doch war letztere Erwerbung nicht von Dauer, und auch die Mark Schleswig ward 1037 von Konrad II. an Dänemark abgetreten,
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