Pfingstlspiel

Das Pfingstlspiel
Altes Brauchtum nach Karl B. Krämer in einer Neufassung von Johannes Reitmeier


Uraltes Volksbrauchtum als expressives Straßentheater, das ist der Charakter des "Pfingstl-Spiels". Zentrale Figur des Stückes ist die ursprünglich heidnische Gestalt des "Pfingstl", der in seinem grünen Grassetgewand aus jungen Fichtenzweigen und mit dem Rindenkobel Kopf Fruchtbarkeit und Wachstum symbolisiert. Bevor er jedoch und mit ihm das Frühjahr Einzug halten kann, müssen erst der Winter und seine Geister vertrieben werden. Diese furchterregend maskierten Gesellen treten unter großem Lärm und mit skurrilen Bewegungen auf. Sie erschrecken die Menschen, die sich zusammenschließen, um mit Feuer und Geschrei die "kalte Brut" zu verjagen. Endlich ist die Zeit gekommen, mit dem Tanz um den "Pfingstl" den Einzug des Frühjahrs fröhlich zu feiern.

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