Die „bluadige Luzier”
Ein Kind am Luciatag wollte um alles in der Welt keine Ruhe geben, bis die Mutter
sagte, sie würde der "bluatigen Luzier" rufen, sie solle das Kind mitnehmen.
Das Kind hörte jedoch nicht auf diese Drohung und quengelte weiter.
Da nahm die Mutter das
Kind , hielt es zum geöffneten Fenster hinaus und rief nach der Luzier. Plötzlich kam
ein Windstoß und entriss der Mutter das Kind. Es war nie mehr gesehen.
Spruch:
I wetz´, i wetz´
I wetz´, i wetz´
As Picherde z´erst,
as Dürre am End´
As G´moderte an
Pfosten o g´lehnt
A Bitsch´n voll Ranz,
a Gucken mit Spei
A Rogl voll G´stockts,
ins Fenster ei´kei
Inhalte mit freundlicher Erlaubnis von
Prof. Manfred G. Dinnes
ATELIER & GALERIE
St. Johann
D - 93 102 Pfatter
Web: http://www.dinnes.net
Hinweis:
Gleichzeitig möchte ich ihnen das Prozessionstheater „Regensburger Doana - Gsindl“ vorstellen.
Mehr über das Theaterstück
"Perchten, Schnabelspecht, Rauhnachtsgsindl – DIE RAUHNACHTWANDERUNG"
des Autors Prof. Manfred G. Dinnes finden sie auf der Seite
www.theatercompanie.eu/
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