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Nazareth
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Nazareth -

Nazareth, ein Landstädchen in Galiläa, 12 M. nördlich von Jerusalem, nach der Bibel auf einem Hügel, nach Neuerem am Abhange eines Bergs in einer herrlichen Gegend, war der Aufenthaltsort der Eltern Jesu. Da die Bewohner dieses Orts, wie die Galiläer überhaupt, bei den Juden verachtet waren, so wurde Jesus spottweise der Nazarener genannt, welchen Namen man später auch auf seine Anhänger übertrug. (Siehe Nazaräer)

An der Stelle von Nazareth liegt jetzt die Stadt Naura oder Nazark (dieser Text entstand 1846), wo man noch die Wohnung Josephs un der Maria und einige andere au der heiligen Geschichte bekannte Punkte nahmhaft macht.

Quelle: Real Encyklopädie für die gebildeten Stände von 1846


Nazareth, Stadt auf einem Hügel in Unter-Galiläa, im Stamme Sabulon, an der Grenze des Stammes Issachar, 2m. p. westlich von vom Thabor, 15 m. p. östlich von Legio, 3 Tagesreisen weit von Jerusalem. Im A.T., im Thalmud und bei Josephus wird Nazareth nicht erwähnt.

Nach Hieronymus bedeutet der Name "Blume" (Ibimus et Nazareth, et juxta interpretationem nominis ejus florum videbimus Galilaáe), nach neueren "Reiß, Sprößling" (von der buschigen Umgebung!) . Dort wohnte die hl. Jungfrau, und der Heiland verlebte da seine Jugend (Matth. 2,23; Luc. 4,16).

Die Stadt jeißt jetzt Naszera und hat (nach Robinson, Scholz u. geramb) 300 Einwohner, Katholiken, Maroniten, Griechen und Türken. Sie hat ein lateinisches Kloster, eine griechische Kirche, und eine türkische Moschee.

In der Kirche des lateinischen Klosters steigt man auf einer Marmortreppe zu dem Hause der hl. Jungfrau herab, wo ihr der Engel die Botschaft brachte. Der Altar dieser Krypta hat auf einer Marmorplatte die goldene Inschrift: Verbum hic caro factum est.

Quelle: Encyklopädie der katholischen Theologie und ihrer Hilfswissenschaften von 1851


Nazareth, (Nazara), Flecken in Galiläa, im alten Stammgebiet Sebulon auf einem Hügel des Hochlandes zwischen der Ebene Israel im Süden und der Ebene Battauf im Norden, bekannt als der Wohnort der Eltern Jesu. Die Kaiserin Helena soll hier zum Andenken an Mariä Verkündigung die erste Kirche erbaut haben. Zur Zeit der Kreuzzüge wurde das Erzbistum von Bethsean hierher verlegt, und Nazareth ward ein besuchter Wahlfahrtsort der Christen; 1263 wurde es von den Saracenen zerstört.

Die neue Stadt Nazareths am Abhang eines Bergs, hat 3000 - 4000 Einwohner (im Jahre 1877), davon 3/4 Christen. Die Verkündigungskirche wurde 1620 wieder neu erbaut und ist nächst der Kirche des heiligen Grabes die schönste Syriens. Sie gehört zu einem Franziskanerkloster, an dessen Stelle nach der Legende die Santa Casa von Loreto gestanden hat. Eine zweite Kirche griechischer Konfessionen steht über dem Brunnen der Maria. Außerdem werden dem Reisenden gezeigt: die Werkstätte Josephs; eine große Steinplatte, an welcher der Herr mit seinen Jüngern gesessen haben soll; die Überreste der Synagoge, worin Jesus lehrte u.a.

Quelle: Meyers Encyklopädie des allgemeinen Wissens von 1877

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