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Pagoden
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Pagoden -

Pagoden heißen die freistehenden Tempel der Hindus und anderer südasiatischen Völker, im Gegensatz zu den Grottentempel. Der Name ist entstanden aus dem indischen Bhagavati, d. h. heiliges Haus.

Die Pagoden gehören insgesamt den jüngeren Epochen der ind. Kunstübung an, zum Teil selbst der neueren Zeit. Sie stehen auf freien, mit Obelisken, Säulen u.s.w. geschmückten Plätzen, sind aus Stein und Holz erbaut, sehr groß und sehr hoch und mit ungeheurer Pracht ausgestattet. Sie haben gewöhnlich die Gestalt eines Kreuzes, dessen vier Enden von gleicher Länge sind und ein hohes, turmähnliches Dach mit mehreren Absätzen.

Am merkwürdigsten sind die Pagoden in Benares, Siam, Pegu und zu Dschagernat der vorderind. Provinz Orissa. Die Statuen der Götter, welche ebenfalls Pagoden heißen und in großer Anzahl in jeder Pagode sich finden, sind meist von gebrannter Erde, unförmlich, ohne allen Ausdruck gebildet und reich vergoldet, entweder nackt oder bekleidet, stehend oder mir gekreuzten Beinen sitzend und nicht selten riesig groß. Nach diesen Götzenbildern hat man auch jene kleinen, umgestalteten Figuren mit beweglichem Kopf und Händen Pagoden genannt, mit denen man zur Zeit des Rococo Schränke, Kamine u.s.w.verzierte.

In Peking befindet sich mit dem Wan song monk eine berühmte Pagode

In Deutschland der Chinesische Turm in München

    Quellen:
  • Real Encyklopädie für die gebildeten Stände in fünfzehn Bänden von 1846
  • und weitere


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