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Bauernregeln zu den Eisheiligen
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Bauernregeln zu den Eisheiligen eine Bauernregel ist eine überlieferte, auf regionaler Erfahrung beruhende, einfache Wetterregel.

Allgemeines über Bauernregeln:
Als Wetterregeln tauchen die Eisheiligen in einem alten Bauernkalender aus der Steiermark erstmals mitte des 18. Jh. auf.

  1. Pankrazi , Servazi, Bonifazi
    sind drei frostige Bazi
    und zum Schluss fehlt nie
    die kalte Sophie (15. Mai)
  2. Pankratius und Servatius,
    die bringen Kälte und Verdruß
  3. Ehe Pankraz und Servaz nicht vorbei
    ist nicht sicher vor Kälte der Mai
    oft ist sogar St. Urbanus (25.Mai)
    noch ein arger Grobianus
  4. Vor Nachtfrost bist Du sicher nicht,
    bis daß herein Servatius bricht
  5. Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz
    Pankratius hält den Nacken steif
    sein Harnisch klirrt von Frost und Reif
    Servatius` Mund der Ostwind ist,
    hat schon manch` Blümchen totgeküßt.
  6. Nach Servaz findet der Frost keinen Platz
  7. Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder,
    was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.
  8. Kein Reif nach Servaz
    kein Schnee nach Bonifaz
  9. Wenn es am Pankratiustag schön ist,
    so ist das ein gutes Zeichen
    zu einem schönen und reichen Herbst.
  10. Vor Nachtfrost bist du sicher nicht
    bevor Sophie (15. Mai) vorrüber ist.
  11. Wenn's an Pankratius friert, so wird im Garten viel ruiniert
  12. Pankratius und Servatius sieht man ungern,
    denn dies sind zwei gestrenge Herrn!
  13. Pankratz und Urbanitag ohne Regen
    versprechen reichen Erntesegen
  14. Servaz muss vorüber sein,
    will man vor Nachtfrost sicher sein.
  15. War vor Servatius kein warmes Wetter
    wird es nun von Tag zu Tag netter.
  16. Vor Bonifaz kein Sommer,
    nach der Sophie kein Frost.
  17. Kalte Sophie wird sie genannt,
    denn oft kommt sie mit Kälte dahergerannt!
  18. Wenn's an Sankt Pankratius gefriert,
    wird viel im Weinberg ruiniert
  19. Gehen die Eisheiligen ohne Frost vorbei,
    schreien die Bauern und Winzer juchhei
  20. Oft hat Sophie Frost gebracht
    und manche Pflanze totgemacht.
  21. Kalte Sophie sät Lein,
    zu gutem Gedeihn
  22. Die drei Azius ohne Regen,
    bringen dem Bauer reichen Segen.
  23. Wer seine Schafe schert vor Servaz,
    dem ist die Wolle lieber als das Schaf
  24. Pankraz, Servaz, Bonifaz,
    die stehlen wie ein Spatz.
    Ist aber St. Pankratius schön,
    wird guten Wein man sehn
  25. Sophia man die Kalte nennt,
    weil sie gern kaltes Wetter kennt.
  26. Ein österreichischer Vers:
    St. Jörg (23. April), St. Marks (25. April)
    dräuen oft viel Args.
    Philippi und Jakobi (1. Mai)
    san ach noch zwa Grobi.
    Aber die Drei auf -azi,
    dös san die größten Lumpazi.


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