Seit dem 10. Jahrhundert wird der 19. März als sein Gedenktag gefeiert und desahlb wird er auch als Josefitag, als Josefi oder Josefstag bezeichnet.
Der bayerische Kurfürst Ferdinand Maria hat 1663 den heiligen Joseph sogar zum Landespatron ernannt.
1921 wurde der 19. März als offizieller Feiertag in Bayern abgeschafft
aber dennoch blieb er bis 1969 als kirchlicher Feiertag als solcher arbeitsfrei und das sogar "staatlich geschützt".
In meiner Kindheit ging es anstatt in die Schule, in die Kirche und danach wurde den ganzen Tag die sogenannte Sonntagskleidung getragen.
In den Gaststätten wurde der Josefi-Bock ausgeschenkt, denn die Brauereien auch heute noch herstellen.
Treffen am 19. März bezeichnete man als Josefi-Treffen und Konzerte und Veranstaltungen nannte man Josefi-Konzert, Josefitanz etc.
In Berchtesgaden wurde zum Festgottesdienst ein Hefeteigbrot mit Rosinen geweiht, auch Baumwollbrot genannt. Besonders in Süddeutschland und den angrenzenden Alpenländern werden überall die beliebten Josefiküchlein gebacken. Eine Rezeptübersicht gibt es HIER
Namenstag, Namensfest
Jeder der Josef, Joseph, Sepp, Jupp, Seppi, Seppl, Seff, Bepp, Jodl, Peppi, Pepperl, Bepperl, Peppal, Joosef, Joschi, Joschka, Pep, Joe, Joey, Josefa, Josefine oder Finni,
heißt, feiert am 19. März seinen Namenstag.
Besonders Josef, Sepp, Josefine oder Josefa waren in Bayern typische weit verbreitete Namen die in nahezu jeder Familie vorkamen.
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