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Christi Himmelfahrt
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Christi Himmelfahrt - Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach dem Ostersonntag, also immer an einem Donnerstag, begangen

Das Andenken an die Auffahrt des Herrn in den Himmel, in Folge deren er sich zur Rechten seines Vaters für ewige Zeiten gesetzt hat, wird seit den ältesten Zeiten festlich begangen. Das Fest der Himmelfahrt des Herrn, am 40sten Tage nach Ostern gefeiert, hat eine Vigil, die sich namentlich durch ihre herrliche evangelische Perikope auszeichnet, übrigens kein Jejunaltag ist, und eine Nachfeier, welche erst mit der Vigil von Pfingsten schließt, also üblich die Octav hinaus geht. Vieles in der Liturgie dieses Festes ist geschichtlich, z. B. die Antiphonen in den Landes; Anderes, wie die Hymnen, ist eine Variation über das Thema Col. 3, 1.

An einigen Orten ist noch jetzt Sitte, was früher gewöhnlich gewesen, dass die Tatsache der Himmelfahrt des Herrn dem Volke durch eine Statue des Erlösers veranschaulicht wird, welche unter entsprechenden Zeremonien in die Decke des Gotteshauses hinaufgezogen wird. Während des Hochamtes wird zum letzten Mal die Osterkerze angezündet, jedoch nach gelesenem Evangelium vom Diakon ausgelöscht, um den Hingang des Auferstandenen von dieser Erde anzudeuten.

Die tiefere Bedeutung des Himmelfahrtsfestes ist in den Worten der treffenden Präfation ausgesprochen: „Qui post resurrectionem suam omnibus discipulis manifestus apparuit et ipsis cernentibus est elevatus in cœlum, ut nos divinitatis suæ tribueret esse participes.“

Wenn die Kirche an Ostern den Sieg des Erlösers feiert, so feiert sie an Himmelfahrt seinen Triumph und zugleich die Verherrlichung und Verklärung der menschlichen Natur. Im weiteren Sinne gehört die Auffahrtsfeier noch zur österlichen Zeit, obwohl der losere Zusammenhang mit dieser sich in der Rubrik ausspricht, dass vom Tage der Auffahrt an wie sonst jedes Officium für jede Nocturn wieder drei Antiphonen hat. [Mast.]

Quelle:
Kirchenlexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie und ihrer Hilfswissenschaften von 1847


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